Die Rede von Premierminister Netanyahu auf der Münchner Sicherheitskonferenz.
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Montag 19.02.2018
 
 
 
 
 
 
 
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Münchner Sicherheitskonferenz: Rede von Premierminister Netanyahu
 
   
 
Münchner Sicherheitskonferenz: Premierminister Netanyahu trifft UN-Generalsekretär Guterres
 
   
 
Münchner Sicherheitskonferenz: Premierminister Netanyahu zu den Äußerungen seines polnischen Amtskollegen
 
   
 
Raketen auf Israel
 
   
 
Der Mars im Negev
 
   
 
 
 
 
   
 
 
         
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(Bank Israel, 16.02.18)
     



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  Münchner Sicherheitskonferenz  
 
 
 
 
 
 
Rede von Premierminister Netanyahu auf der Münchner Sicherheitskonferenz
 
Premierminister Benjamin Netanyahu hat bei der Münchner Sicherheitskonferenz am Sonntag eine Rede gehalten. Diese dokumentieren wir im Folgenden im Wortlaut:

„Dies ist eine wunderschöne Stadt. Sie ist voll von beeindruckenden Bauwerken, reich ausgestatteten Museen und schöner Architektur. Und dank dieser Konferenz, Herr Vorsitzender, ist München in den vergangenen vier Jahrzehnten ein Synonym für Sicherheit geworden. Das ist wichtig, denn, wie ich schon gestern Abend gesagt habe, ist ohne
 
Premierminister Netanyahu hält während seiner Rede ein Teil der iranischen Drohne in die Höhe, die über Israel abgeschossen wurde (Foto: GPO/Amos Ben Gershom)
Premierminister Netanyahu hält während seiner Rede ein Teil der iranischen Drohne in die Höhe, die über Israel abgeschossen wurde (Foto: GPO/Amos Ben Gershom)
Sicherheit nichts wirklich möglich, nicht die Freiheit, nicht der Wohlstand und nicht der Frieden, den wir schätzen und nach dem wird uns sehnen.

Doch für das jüdische Volk fanden in dieser Stadt zwei berüchtigte Ereignisse statt. Im Jahr 1972 wurden elf unserer Olympioniken am Münchner Flughafen grausam ermordet. In vielerlei Hinsicht läutete dieser Akt der Barbarei den Aufstieg des internationalen Terrorismus ein. Seitdem kämpfen wir alle dagegen.

Und vor achtzig Jahren fand hier eine weitere Veranstaltung mit weitreichenden Konsequenzen statt. Hier wurde ein katastrophales Abkommen unterzeichnet, das die Weichen für den grausamsten Krieg der Geschichte stellte. Zwei Jahrzehnte nach dem Ersten Weltkrieg, zwei Jahrzehnte nach einem Krieg, der sechzig Millionen Menschenleben gefordert hatte, entschieden die Staatsoberhäupter, die sich in München trafen, Hitlers Regime zu beschwichtigen, anstatt es zu konfrontieren. Diese Staatsoberhäupter waren edle Männer. Sie dachten, in Erfüllung ihrer höchsten Verantwortung zu handeln, nämlich den Frieden zu bewahren. Der Preis ihrer Handlungen sollte sich aber bald zeigen.
 
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Rede von Premierminister Netanyahu auf der Münchner Sicherheitskonferenz 2018
 
Rede von Premierminister Netanyahu auf der Münchner Sicherheitskonferenz 2018
 
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Premierminister Netanyahu trifft UN-Generalsekretär Guterres
 
Premierminister Benjamin Netanyahu ist am Freitag am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz mit UN-Generalsekretär António Guterres zusammengetroffen.

Der Premierminister stellte dem Generalsekretär gegenüber klar, dass die Golanhöhen für immer in israelischer Hand bleiben würden. Er sagte, Israel würde Iran nicht gestatten, in Syrien eine militärische Präsenz zu etablieren. Auch würde Israel gegen jeden iranischen Versuch vorgehen, Militärbasen in Syrien aufzubauen.
 
Premierminister Netanyahu und UN-Generalsekretär Guterres (Foto: GPO/Amos Ben Gershom)
Premierminister Netanyahu und UN-Generalsekretär Guterres (Foto: GPO/Amos Ben Gershom)

Premierminister Netanyahu dankte UN-Generalsekretär Guterres für die informelle Diskussion des UN-Sicherheitsrates zu den Gefallenen der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte und den israelischen Zivilisten, die von der Hamas festgehalten werden und erklärte, es bedürfe zu diesem Thema zusätzlicher entschlossener Handlungen.

(Amt des Premierministers, 16.02.18)
 
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Premierminister Netanyahu zu den jüngsten Äußerungen seines polnischen Amtskollegen
 
Premierminister Benjamin Netanyahu hat sich am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz zu den ebenfalls dort getätigten Äußerungen seines polnischen Amtskollegen Mateusz Morawiecki in Zusammenhang mit dem polnischen Holocaustgesetz geäußert.

Netanyahu erklärte:

„Die Bemerkungen des polnischen Premierministers hier in München sind empörend. Es bestehen hier ein Problem der Unfähigkeit, die Geschichte zu verstehen und ein Mangel an Sensibilität gegenüber der Tragödie unseres Volkes. Ich beabsichtige, schnellstens mit ihm zu sprechen.“

Am Sonntag schließlich sprachen die beiden Premierminister am Telefon miteinander. Premierminister Netanyahu erklärte seinem polnischen Amtskollegen Morawiecki gegenüber, dessen Äußerungen seien inakzeptabel gewesen und es gebe keine Basis für einen Vergleich der Handlungen von Polen während des Holocaust zu denen von Juden.

Premierminister Netanyahu wies darauf hin, dass es das Ziel des Holocaust gewesen sei, das jüdische Volk zu zerstören und dass alle Juden zum Tode verurteilt gewesen seien. Er sagte seinem polnischen Amtskollegen, dass die Verzerrung bezüglich Polens nicht durch eine weitere Verzerrung korrigiert werden solle.

Beide einigten sich darauf, dass die Länder ihren Dialog zu diesem Thema fortsetzen würden und sich zu diesem Zweck Delegationen beider Länder bald treffen sollten.

(Amt des Premierministers, 17./18.02.18)
 
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  Sicherheit  
 
 
 
 
 
 
Raketen auf Israel
 
Am Sonntagabend sind zwei Raketen aus dem Gazastreifen in Richtung des israelischen Landkreises Shaar ha-Negev abgefeuert worden.

Am späten Abend ertönte Alarmstufe Rot nach dem Abschuss der zweiten Rakete. Diese erfolgte nur wenige Stunden, nachdem eine erste Rakete auf dem Dach eines Wohnhauses gelandet war, allerdings ohne zu detonieren.

Am Samstag waren bei der Detonation eines Sprengsatzes nahe des Sperrzaunes an der Grenze
 
Archivbild
Archivbild
zum Gazastreifen zwei Soldaten schwer und zwei weitere mittelschwer und leicht verwundet worden.

(Ynet, 17./18.02.18)
 
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  Wissenschaft  
 
 
 
 
 
 
Eine kleine Raumstation in scheinbar endlosen Weiten (Foto: D-Mars)
Der Mars im Negev
 
Ein Team aus sechs israelischen Wissenschaftlern hat am Sonntag eine viertägige Reise zum Mars beendet – oder jedenfalls in die Negev-Wüste, wo eine Marssimulation abgehalten wurde.

Das Experiment im Rahmen des Projektes D-Mars, bei dem die Bedingungen des Roten Planeten simuliert wurden, wurde nahe der Ortschaft Mitzpe Ramon abgehalten, die Bedingungen dort ähnelten jenen auf dem Mars in Geologie, Trockenheit, Aussehen und Verwüstung, so das Ministerium für Technologie und Wissenschaft.

Die Teilnehmer untersuchten verschiedene Felder, die für eine zukünftige Marsmission von Interesse sein könnten, so etwa Satelliten-Kommunikation, die psychologischen Auswirkungen von Isolation, Strahlenmessung und die Suche nach Anzeigen von Leben im Boden.

Guy Ron, Professor für Nuklearforschung an der Hebräischen Universität Jerusalem und Teilnehmer, gab zu, das Projekt diene nicht nur der Forschung, sondern verfolge auch den Zweck, die Öffentlichkeit stärker für das Thema zu begeistern und vielleicht Studierende dafür zu gewinnen.

(Ynet, 18.02.18)
 
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